Der Nordwesten Patagoniens ist eindeutig eine meiner Lieblingsregionen in Argentinien. Die üppigen grünen Wälder, die selbst im Hochsommer schneebedeckten Berggipfel der Cordilleras, das klare Wasser in den Flüssen und Seen, das man mit der Hand trinken kann, die schönen starken Lachse und Forellen, die man fangen und am Abend auf dem Lagerfeuer zubereiten kann – wenn man das alles so einmal erlebt hat, dann will man unbedingt wiederkehren.
Hier bevorzuge ich es, auf Campingplätze zu gehen. Denn die meisten davon haben eine traumhafte Lage. Oft sind sie direkt an den Ufern malerischer Seen oder Flüsse gelegen, von wo man die Umgebung zu Fuß oder mit dem Kajak perfekt erkunden kann. Das Wasser im Norden Patagoniens wärmt sich während der Sommermonate zu angenehmen Badetemperaturen auf. So kann man, wenn man Zeit und Lust dazu hat, locker einen oder zwei Tage so richtig die Seele baumeln lassen und einen ruhigen Badeurlaub machen!
Ich möchte unbedingt eine sehr wichtige Sache klären: auf argentinischen Campingplätzen übernachten wahre Naturliebhaber. Nachts ist es so still, dass man nur das Rascheln der Baume und Stimmen der Nachtvögel hört. Und am Morgen, wenn man früh aufsteht und ans Ufer geht, kann es einem vorkommen, als wäre man hier ganz alleine.
Die meisten Campingplätze haben anständige sanitäre Einrichtungen mit sauberen Duschen und Toiletten. An der Rezeption gibt es oft WiFi.
Die ganze notwendige Ausrüstung fürs Zelten habe ich und kann zur Verfügung stellen. Auch habe ich alles Nötige fürs Angeln und das entsprechende Knowhow dazu. Meldet euch also, wenn ihr sowas erleben möchtet!